Über Bondo
Das Dorf. Bondo ist der zweitletzte Ort vor der Schweizer Südgrenze. Es ist ein verwunschener Ort zwischen Matten und Kastanienhainen. Steinhäuser mit Steindächern an schmalen Gassen drängen sich um die Kirche. Nachts hört man nur die gurgelnden Brunnen. Die wenigen noch im Ort verbliebenen Menschen sprechen das lokale Bregagliot. Doch sie sprechen auch Italienisch und Deutsch.
Das Haus. Mitten im Dorf an der Kreuzung zweier schmaler Gassen steht ein Turm von einem Haus. Wer durch die hölzerne Flügeltüre mit dem mächtigen Metallschloss eintritt, gelangt in ein kühles Treppenhaus hinter über 400-jährigen Mauern. Die Steintreppe schraubt sich drei Stockwerke hoch, auf jedem Boden gibt es ein Zimmer. Bis zu sieben Personen finden im Haus gemütlich Platz.